Am Sonntag, den 9. Februar 2020 waren die Faschingsfreunde wieder zum Umzug nach Donauwörth geladen. Viele Fußgruppen, Wägen, Musikkapellen und Faschingsgesellschaften folgten diesem Aufruf. Auch die Pfarreiengemeinschaft Donauwörth beteiligte erstmals daran mit einem eigenen Wagen und einer Fußgruppe. So wurde auf dem Wagen ein Modell des Liebfrauenmünsters durch die Stadt gefahren. Der nun „5. Oberbürgermeisterkandidat“ Dekan Robert Neuner brachte dies als neue Stadthalle ins Spiel. Im Turmerstüble könne zugleich der neue Stadtladen in 40 Meter Höhe eingerichtet werden, was einen tollen Ausblick zur Folge hat. Wegen Mangels eines Aufzuges müssten jedoch ca. 200 Treppen vorbei an den Glocken bewältigt werden. Als Attraktion können die Besucher dann jedoch mit ihren Einkäufen den Rettungsschlauch für einen schnelleren Abgang und zur Vermeidung von Staus auf den Treppen benutzen. Einen weiteren Service boten die 20 Messdiener/innen und der Mesner an, welche als Kellner verkleidet den OB-Kandidaten begleiteten. Passend zum Kirchenmodell ertönten während des Umzuges die Glocken über Lautsprecher vom Faschingswagen. An die Kinder verteilten die Ministrantinnen und Ministranten Süßigkeiten.
Beim Abbau des Modells vor dem Hauptportal des Liebfrauenmünsters wurden die Aktiven immer wieder von Zuschauern auf den Gelungenen Wagen und die Fußgruppe angesprochen. Ein Grund war sicherlich, dass neben der Feuerwehr Donauwörth und der Pfarreiengemeinschaft Donauwörth keine andere Gruppe Bezug auf ein städtisches Thema nahm.
Vielleicht ist unsere Pfarreiengemeinschaft ja auch im kommenden Jahr wieder beim Faschingsumzug der IFD dabei.