• Ihr Kontakt zu uns:
  • 0906 - 70628 - 0
  • pg.donauwoerth@bistum-augsburg.de
    Logo_DONLogo_DONLogo_DON-klLogo_DON
    • Start
    • Wir für Sie
      • Regelmäßige Messfeiern
      • Kindergärten
        • Kindergarten „St. Georg“ Auchsesheim
        • Kindergarten „Christi Himmelfahrt“ – Parkstadt
        • Kindergarten „St. Martin“ Riedlingen
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Beichte
      • Firmung
      • Kirchlich heiraten
      • Krankensalbung
      • Verlust durch Tod
    • Aktuelles
      • Aktuelle Gottesdienstordnung
      • Veranstaltungen
    • Gemeinde aktiv
      • Gruppen
        • Bibelkreise
        • Lektoren
        • Sozialkreis
        • BRK-Gottesdiensthelfer
        • Gottesdienstbeauftragte
        • Spitalhelfer
      • Musik
        • Münsterchor
        • Kirchenchor Auchsesheim-Nordheim
        • St. Georgs Ensemble
        • Gospelchor Trinity
        • Crescendochor
        • Männerchor Hl. Kreuz
        • Männerschola
      • Pfarrbrief
      • Pfarrbücherei Christi Himmelfahrt
      • Krabbelgruppen
      • Kinder
        • Kirchenmäuse
      • Ministranten
        • Ministranten des Liebfrauenmünsters
        • Ministranten der Pfarrei St. Martin, Riedlingen
      • Jugend
        • Pfadfinder
      • Familien
      • Frauenbund in der Pfarreiengemeinschaft
      • Senioren
    • Wir über uns
      • Gremien
        • Pfarrgemeinderat
        • Pastoralrat
      • Kirchen
        • Steinmeyer-Orgel in St. Laurentius
        • Klais-Orgel im Liebfrauenmünster
      • Kapellen
      • Pfarrheime
      • Über unser Logo
    • Kontakt
      • Ansprechpartner
      • Pfarrbüro
      • Kirchenverwaltung
      • Medien
    • Start
    • Aktuelles
    • Aktuell
    • „Ich bin…
    Madonna mit Kind im Donauwörther Münster
    Maria, Hilfe der Christen
    30. April 2020
    Die Münsterkirche in Zeiten von Corona
    Willkommen daheim!
    5. Mai 2020

    „Ich bin…

    2. Mai 2020
    Jesus der gute Hirte

    … der gute Hirte.“ Wir kennen dieses Wort Jesu und erwarten es heute am vierten österlichen Festsonntag, den wir auch als den „Gut-Hirten-Sonntag“ kennen. Seit vielen Jahren ist er zugleich auch der besondere Weltgebetstag um geistliche Berufe.

    Da ist tatsächlich im heutigen Evangelium auch die Rede von Hirt, Schaf und Stall. Aber sich selbst bezeichnet Jesus als die Tür, die zu Rettung und Leben führt. (Joh 10,1-10)

    Vertraute Räume

    Achten Sie heute einmal darauf, welche Türen Sie durchschreiten in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus. Ich wünsche Ihnen, dass Sie bei diesem Schritt merken dürfen, wie Sie einen vertrauten Raum betreten, weil Sie ihn mit lieben und guten Menschen bewohnen und im guten Gespräch miteinander, das bestimmt auch einmal lauter und deutlicher sein kann und darf, das Leben teilen. Vielleicht führt Sie Ihr Weg heute ja auch zum persönlichen Gebet in die Kirche. Auch da mag Sie in einem vertrauten Raum einer erwarten, der gerne mit Ihnen das Leben teilt: der auferstandene Jesus.

    Gebetsaktion der Berufungspastoral am Weltgebetstag um geistliche Berufungen 2020

    Tür als Symbol

    Die Tür wird im heutigen Evangelium zum Symbol für Vertrauen und Aufrichtigkeit. Wenn mich ein guter Freund besucht, kommt er durch meine Tür und ich spüre Sicherheit und Ruhe, denn ich weiß: Der, der durch die Tür kommt, will mir Gutes. Ich kenne ihn und vertraue ihm. Da geht es nicht um Pflichterfüllung oder Dienst nach Vorschrift, sondern um Zuneigung und Sorge umeinander. Genau diese Art von Menschen, von Hirten, suchen wir heute am Weltgebetstag der geistlichen Berufe. Menschen, die sich auf den Weg machen, als solche Hirten in die Spuren Jesu, des guten Hirten zu treten.

    Hirten mit Schwäche und Fehlern

    Aber kann man das Bild vom guten Hirten Jesus einfach auf Menschen wie uns übertragen? Es wird gar nicht so einfach sein, in einem Atemzug von Jesus als dem guten Hirten und den Hirten der Kirche zu sprechen. Gewiss sind die Hirten der Kirche in ihrem Dienst und Leben ganz und gar an das Beispiel des guten Hirten Jesus gebunden, sind von ihm gerufen und bestellt, aber sie sind halt dann doch „bloß“ nachfolgende Hirten mit Schwächen und Fehlern, oft weit weg vom „Lamm ohne Fehl und Makel“, wie wir das von Jesus bekennen. Und doch dürfen wir oft auch ihren guten Willen erahnen und erkennen, können ihre Sorge und Aufmerksamkeit erfahren und bekommen vielleicht manchmal sogar mit, wie sie unter ihren eigenen Schwächen mehr leiden als unter den Schwächen anderer.

    Hirten sind gesucht

    Ein markanter Zug des Selbstporträts, das Jesus vom guten Hirten malt, ist, dass er die Seinen „einzeln beim Namen ruft und sie hinausführt“. Immer größer werdende Seelsorgseinheiten führen ganz von allein dazu, dass ein Pfarrer längst nicht alle Mitglieder seiner Gemeinde mit Namen kennt. Das ist schade! Und anders wäre es mir auch lieber! Oder aber merken wir an dieser Stelle erneut, dass ganz deutlich die Stunde geschlagen hat, das Hirtenamt aller Getauften und Gefirmten neu zu entdecken?

    Jesus als guter Hirte, Fresko des 3. Jahrhunderts in der Calixtus-Katakombe, Rom

    Jesus als guter Hirte, Fresko des 3. Jahrhunderts in der Calixtus-Katakombe, Rom

    Vor sechs Jahren erlebte ich in einer Gemeinde im Bistum Ndola in Sambia das Treffen einer sogenannten „small christian community“, einer „kleinen christlichen Gemeinschaft“. Miteinander haben die etwa 15 Schwestern und Brüder nach der Methode des „Bibelteilens“ das Sonntagsevangelium betrachtet und sich schließlich der Frage gestellt: Was bedeutet das Erkannte jetzt für uns, wo ist was zu tun? Da war nicht zuallererst das Rufen nach dem Pfarrer oder anderen hauptamtlichen Mitarbeitern, sondern da wurden Antworten gesucht und gefunden auf die Frage: „Was kann ich jetzt konkret machen?“ Da war nichts zu spüren von Pflichterfüllung oder Dienst nach Vorschrift, sondern von Zuneigung und Sorge umeinander. Diese Art von Menschen, von Hirten, wird gesucht! Menschen, die voneinander wissen und mit einem guten Wort oder einer helfenden Hand einander eine Tür öffnen zurück ins Leben, indem sie sich gegenseitig wissen lassen: Ich bin dir gut.

    Ich wünsche jedem von uns am heutigen Sonntag wenigstens einen solchen Menschen an die Seite, der uns dies spüren lässt. Zugleich wünsche ich jedem von uns aber auch die Erfahrung, wie wertvoll und schön es ist, selbst für jemanden ein solcher Mensch zu sein; ein aufmerksamer und liebender Hirt; eine offen stehende Tür, die einlädt, ins Leben zu treten und heute schon das verlässliche Ziel zu erahnen, zu dem Jesus uns führen will: das Leben in Fülle.

    Vielleicht können wir dann ja auch voneinander singen, was wir sonst vom liebenden Gott bekennen: „Du führst mich hinaus ins Weite, du machst meine Finsternis hell!“ (GL 629,1)

    Einen gesegneten Sonntag wünsche ich Ihnen und eine gute neue Woche!
    Ihr
    Pfarrer Robert Neuner

    Evangelium nach Johannes 10,1-10

    1 Amen, amen, ich sage euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.
    2 Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe.
    3 Ihm öffnet der Türhüter und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus.
    4 Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme.
    5 Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen.

    6 Dieses Gleichnis erzählte ihnen Jesus; aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was er ihnen gesagt hatte.

    7 Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
    8 Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört.
    9 Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.
    10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.

    Teilen
    7

    Ähnliche Beiträge

    Foto: Sr. Teresa Westermeier

    30. März 2021

    Ostergruß


    Mehr ...
    21. März 2021

    BLockAde – Anders weitergehen


    Mehr ...

    Altarbild gelb mit Antlitz , 2007, Acryl auf Leinwand © A. Schwager

    21. März 2021

    Sprechende Bänke


    Mehr ...

    Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

    Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    Aktuelles

    • Ostergruß
      30. März 2021
    • BLockAde – Anders weitergehen
      21. März 2021
    • Sprechende Bänke
      21. März 2021
    • Die Kinder-Ecke: Bastelvorschlag für einen Palmbuschen
      20. März 2021
    • Der heilige Josef in der Kinderecke
      16. März 2021

    Themen

    Allerheiligen Auchsesheim Auferstehung Augsburg Berg Bischof Bistum Corona Diözese Donauwörth Dreikönigssingen Dreikönigstag Gebet Gottesdienst Gottesdienste Heiliger Geist Hilfe Impuls Jesus Jesus Christ Superstar Jugend Karwoche Kinder Kirche Kirchentag Kreuzweg Liebfrauenmünster Maria Messdiener Ministranten Musical Orchester Ostern Parkstadt Pfarreiengemeinschaft Pfarrfest Requiem Sammlung Sternsingen Sternsinger Tod Video Weihnachten weltgebetstag Ökumene

    Ihr Kontakt zu uns

    Logo Donauwörth katholisch

    Pfarreiengemeinschaft Donauwörth
    Heilig-Kreuz-Str. 19
    86609 Donauwörth

    Fon 0906 70628 - 0
    Fax 0906 70628 - 88
    Mail pg.donauwoerth@bistum-augsburg.de

    Bürozeiten:
    Mo, Mi, Fr 08:30 - 12:00 Uhr
    Di 15:00 - 19:00 Uhr
    Do 14:00 – 17:00 Uhr

    RSS Katholische Welt

    • "Sternstunde" des Gewissens: Steinmeier und Kirchen ehren Luther 16. April 2021
    • "Familie Mariens" übernimmt Leitung der Gebetsstätte Wigratzbad 16. April 2021
    • Hans Küng in Tübingen beigesetzt 16. April 2021
    • Bischof Bätzing für Weiterentwicklung der katholischen Sexuallehre 16. April 2021

    © 2020 Pfarreiengemeinschaft Donauwörth
    • Impressum
    • Datenschutz