Unsere Klais-Orgel

 

Eine Orgel ist schlechthin das grösste und schönste Musikinstrument für eine Kirche: „Das merkt jeder Gläubige, wenn er an Sonn- und Feiertagen zum Gottesdienst kommt und im Orgelspiel und Gesang der Gemeinde mit hineingenommen wird in die geheimnissvolle Feier der hl. Eucharistie“ (aus der Einweihungsschrift: Die neue Klais-Orgel). Nicht zu unrecht wird sie die „Königin der Instrumente“ genannt. 1948 bereits wurde in dem von Kriegselend schwer beschädigten Liebfrauenmünster eine neue Orgel eingebaut. Aus Mitteln der Nachkriegszeit erstellt, ohne Gehäuse gefertigt und nach technischer Art begrenzt ausgestattet, hatte sie bereits 1967/68 derartige Schäden, dass man sich sofort um ein neues Modell kümmern musste.

1977 bereits vollendete die Firma Johannes Klais aus Bonn ihren Dienst. Mit dem Rückpositiv, dem Hauptwerk und dem Schwellwerk – alle (bis auf die Pedale, C-f1) gestimmt in C-g3 – besitzt diese Orgel nun insgesamt 2936 Pfeiffen, davon 250 aus Holz, 24 aus Kupfer und 2652 aus Zinn. Ein dreimanualiger Spieltisch, Koppeln und Tremulanten, Setzerkombinationen, Schleifwindladen, mechanische Spieltrakturen und elektrische Registraturen stehen immerfort im Dienst, mit ihrem Klang „den Glanz der kirchlichen Zeremonien wunderbar zu steigern und die Herzen mächtig zu Gott und zum Himmel emporzuheben“ (II. Vatikanum, Sacrosanctum Concilium 120).

Infos zur Firma Klais aus Bonn