Die Kirchen der Pfarreiengemeinschaft Donauwörth

Unsere Pfarreiengemeinschaft verfügt über einen reichen Schatz an wunderbaren Gotteshäusern: unsere Kirchen und Kapellen laden Sie ein! Egal ob Sie einen Gottesdienst besuchen möchten, ob Sie einfach die Architektur und die darin enthaltenen Kunstwerke anschauen möchten oder ob Sie für sich selbst einen Moment der Stille und des Gebetes suchen: unsere Kirchen und Kappellen stehen Ihnen offen und sind für Sie da!

[Hinweis 13.10.2019] Von manchen Kirchen fehlt uns noch eine Beschreibung und auch schöne Fotos. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn Sie Ihr Foto oder Ihren Text hier beisteuern möchten. Wir geben uns Mühe, alsbald die noch fehlenden Informationen zu ergänzen.

Für nähere Informationen klicken Sie auf das „Plus“-Zeichen vor dem Namen der Kirche, die Sie interessiert.

St. Georg Auchsesheim

St. Georg Auchsesheim

Pfarrkirche
Werner-Egk-Platz
86609 Donauwörth


Beschreibung

Einer Sage nach wollten die Nordheimer eine Kirche bauen, aber was in Nordheim bei Tage aufgebaut wurde, kam über Nacht nach Auchsesheim. Laut Sage taten dies die Wichtelmänner vom Wichtelesberg bei Zirgesheim. So wurde dies als Fingerzeig Gottes gedeutet und in Auchsesheim eine Kirche gebaut, welche 1051 durch Papst Leo IX. eingeweiht wurde.

Auchsesheim selbst erhob Papst Martin V. und Bischof Peter von Augsburg am 19.12.1429 zur Pfarrei „St. Georg Auchsesheim“. Im 18. Jh. durch feindliche Truppen entstellt, trug man 1791 die Schäden ab und baute das Gotteshaus größer wieder auf; die Einweihung erfolgte im darauf folgenden Jahr. Die Bilder der Kirche erstellte Johann Baptist Enderle.

Im Zuge des II. Vatikanischen Konzils wurden drei Altäre entfernt und ein Volksaltar gebaut. 1969 erfolgte dann eine Generalsanierung und Renovierung, u.a. wurde das Innere nach neuester Ansicht bestuhlt und ausgestattet.1992 standen weitere umfassende Arbeiten an – jetzt kamen in den neu gestalteten Altarraum die Hochaltäre zurück und ein neuer Volksaltar hinzu; in diesen wurden Reliquien des heiligen koreanischen Märtyrers Han Won-Son Josef und heiliger frühchristlicher Märtyrer eingeschlossen.

Eine erfolgreiche Gesamtkomposition zeugt seit der Einweihung am 10.10.1993 durch Weihbischof Rudolf Schmid von einem glanzvollen Gotteshaus.

Lourdesgrotte

An der Nordseite der Pfarrkirche St. Georg in Auchsesheim befindet sich neben dem Eingangsportal die Lourdesgrotte.
Es war die Höhle „Massabielle“ im französischen Lourdes. Dort erschien im Jahre 1858 die Unbefleckte Jungfrau Maria der Bernadette Soubirous. Durch dieses demütige Mädchen rief Maria die Sünder zur Bekehrung und erweckte in der Kirche einen großen Gebetseifer. Von der kirchlichen Anerkennung bestärkt, pilgern bis heute unzählig viele Menschen an den Ort und erhoffen sich Heilung von ihren (körperlichen) Gebrechen; viele Wunder geschahen auch seither.
Um im Gebetsanliegen Mariens nicht zu erlahmen, wurden in den darauf folgenden Jahren viele Abbildungen dieses Erscheinungsgeschehens errichtet und auch an der Pfarrkirche eine kleine Lourdesgrotte gebaut.


 

St. Laurentius

Pfarrkirche
Hagenauweg 2 A
86609 Donauwörth

 


 

Beschreibung

Wenn sie läutet, klingt die älteste Glocke im Bistum Augsburg: 1345 wurde die Evangelistenglocke gegossen, die heute im Verein mit der Christkönig-, der Laurentius- und der Hl. Familie-Glocke von 1962 die Gläubigen zum Gebet ins Gotteshaus ruft.

Bis ca. 1470 dem hl. Martin geweiht, hatte die katholische Pfarrkirche in Donauwörth-Berg fortan das Patrozinium St. Laurentius inne. Abt Cölestin Königsdorfer sagte einst über sie: „Von dieser Kirche aus hat erstmals das Licht des Christentums in unserer Gegend gestrahlt.“

Vermutlich zu Beginn des achten Jh. erbaut, lässt sich urkundlich erst 1167 eine Erwähnung zurückdatieren. Knapp zwei Jahrhunderte später, 1332, wurde die Pfarrstiftung zum Kloster Kaisheim zugehörig erklärt, erhielt nichtsdestotrotz 1335 das Recht, Pfarrer zu präsentieren.
Von 1542 an wechselten Landesherr wie Konfession: Bis 1615 war St. Laurentius pfalz-neuburgisch und evangelisch.

Der jetzige Bau geht auf Abt Cölestin Mermos von Kaisheim zurück, der von 1709-1739 dieses Gotteshaus errichten ließ – und durch die Säkularisation 1803 seine Zuständigkeit einbüßen musste. Seit 1975 von der Stadtpfarrei „Zu Unserer Lieben Frau“ vikariert, gehörte St. Laurentius von 2005 an zur Pfarreiengemeinschaft „Donauwörth-Liebfrauen-Münster“.



Münster
Münster Zu Unserer Lieben Frau

Pfarrkirche
Münsterplatz 1
86609 Donauwörth


 

Beschreibung

Das Münster steht auf dem höchsten Punkt der Reichsstraße, die vom historischen Rathaus heraufführt. Zuerst sehen Sie den wuchtigen Turm, der bis 1732 einen gotischen Spitzhelm trug. Als er zweimal durch Blitz zerstört wurde, beließen es die Stadtväter beim kleinen stumpfen Turmdach. Fünf Glocken lassen zusammen die Choralmelodie des „Salve Regina“ erklingen. Die älteste von ihnen, die Marienglocke, aus dem Jahr 1388 mit 30 Zentnern, stammt noch aus der Vorläuferkirche dieses Liebfrauenmünsters und steht nach dem Austausch seit 2018 in der Kirche.

Die sog. „Pummerin“ aus dem Jahr 1512 gilt mit ihren 131 Zentnern (6,55 Tonnen) als die größte Glocke Schwabens.

Der Innenraum

Er bietet sich dar als hohe gotische Halle, deren ausladendes Dach (über 1 Mio. Dachziegel) alle drei Schiffe überspannt. Deswegen gibt es keine Fenster über den Arkaden des Mittelschiffes. Anno 1444 war Baubeginn, 1467 wurde das Münster eingeweiht (Bauzeit also 23 Jahre; im 13. Baujahr stürzte das südliche Seitenschiff ein. Stadtbaumeister Hans Knebel musste gehen, Ulrich Walther aus Augsburg baute zu Ende).

Gotische Meisterwerke

Beeindruckend sind der gotische Christus (1513) über dem Hochaltar und die Pieta über dem rechten Seitenaltar (1508). Als ältestes Kunstwerk gilt die Steinmadonna über dem Sakristei-Eingang, ca. 1425. Die zarten Fresken – auch der Triumphbogen und die Seitenschiffornamente – stammen von unbekanntem Meister aus dem Jahr 1449. Besonders zu beachten ist das Sakramentshäuschen von Burkhard Engelberger 1503, gestiftet von Georg und Barbara Regel.

Zerstörung und Wiederaufbau

Bei den Bombenangriffen auf Donauwörth am 11. und 19.4.1945 starben 279 Menschen; unser Münster wurde schwer beschädigt. Verschiedene Renovierungen waren nötig. Aus den Jahren 1960/65 stammen die neuen Glasfenster von Prof. Oberberger, München, sowie der Bronze-Tabernakel und die Leuchter von Toni Rückel, München, ebenso der Hochaltar aus rotem Trienter Marmor. Die Orgel wurde 1977 neu von Johannes Klais-Bonn errichtet. Große Außenrenovierung waren zudem nötig und wurden durchgeführt unter Pfarrer Jakob Armin Bayer von 1981-86. Bei der Innenrenovierung von 1987-91 wurde der Hauptaltar mit Ambo (aus grauem Muschelkalk) neu geschaffen von Bildhauer Franz Hämmerle, Windach.

Führungen

Regelmäßig finden Führungen im Liebfrauenmünster statt. Betrachten Sie wertvolle Fresken und andere Sehenswürdigkeiten. Oder besteigen Sie den Turm und genießen Sie den grandiosen Ausblick in das Donautal, über die Stadt oder bei schönem Wetter sogar bis zu den Bergen.

Die Führungen können Sie gerne über das Touristikbüro der Stadt Donauwörth buchen.

Homepage der Stadt Donauwörth

Homepage für Gruppenangebote der Stadt Donauwörth


St. Johann Baptist

Filialkirche
St. Johann Baptist
Kappeneck 2
86609 Donauwörth

in der Pfarreiengemeinschaft Donauwörth



Beschreibung

An der Außenwand der Friedhofskirche wird die „Johanniskirche“ vom örtlichen historischen Verein wie folgt beschrieben:

„1425 erbaut durch die Stadt und Beihilfe Donauwörther Bürger 1535 Verlegung des Gottesacker von der Pfarrkirche hierher 1796 Profaniert (Aufenthalt gefangener und kranker Soldaten) 1854 dem katholischen Kultus wieder übergeben 1933 und 1955 renoviert“.

Bis heute in ursprünglicher Form

Zu ergänzen wären weitere Arbeiten an der Inneneinrichtung 1957, den Außenarbeiten 1977 sowie einzelnen Arbeiten bis hin zu einer weiteren Innenrenovierung bis 1995.

Bis heute hat die Kirche die ursprüngliche Form des gotischen Baues unversehrt bewahrt: Ein einfacher, flachgedeckter Bau mit dreiseitig geschlossenem Chor unter einem Sternrippengewölbe mit spitzbogigen Portalen und Fenstern.

Ein im Gotteshaus ausgelegter Kirchenführer zur letzten Renovierung erläutert die reiche Geschichte der „St. Johann“-Kirche von Donauwörth.
Auch ein kleiner Führer über die drei Fenster „Das Herabsteigen / Auferstehung / Das Hinaufnehmen“ des Künstlers Franz Hämmerle liegt dort aus.

 

Maria Immaculata Nordheim

Filialkirche
Maria Immaculata
Rainer Str. 47
86609 Donauwörth

In der Pfarreiengemeinschaft Donauwörth

Beschreibung

Aus einer schriftlichen Geldforderung um 1615 lässt sich schließen, dass es in Nordheim schon eine Kapelle gegeben haben muss.

1830 wurde vom Donauwörther Kaufmann Schoderer, dessen Vater gebürtiger Nordheimer ist, eine Kapelle für Nordheim gespendet, welche 1869 erweitert und renoviert wurde.

1904 genehmigte das Landkapitel Westendorf wieder eine Erweiterung; der Abbruch und Neubau erfolgte im April unter Herrn Pfarrer Alois Wagner. Drei Jahre darauf, am 06.10.1907, konnte die Kapellenweihe vollzogen werden; seit dieser Zeit feiern die Nordheimer „Maria Immaculata“ als Patrozinium.

1991 erst stand eine weitere und größere Renovierung an. Durch die Bemalung der Decke und Fensterfassungen sollte eine lebendigere, wärmere und hellere, aber dennoch zum Gebet einladende Atmosphäre geschafft werden.

Um die stark verengende Raumsituation zu mildern, wählte man das Bild des Lebensbaums: Dieser verkörpert in seiner immer wieder erneuernder Lebenskraft den beständigen Sieg über den Tod.

Christi Himmelfahrt Parkstadt

 

Christi Himmelfahrt

Pfarrkirche
Schlesierstraße 36
86609 Donauwörth

 


 

Beschreibung

… Beschreibung folgt …



Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit

Küsterfeldstr. 1

86609 Donauwörth – Riedlingen

Dreifaltigkeitskirche Artikel mit Bild

St. Martin Riedlingen

St. Martin

Martinsweg 8

86609 Donauwörth – Riedlingen

MartinskircheArtikel

Schäfstall St. Felicitas

… Entschuldigung, wir arbeiten derzeit noch an den Inhalten …

Schauen Sie demnächst wieder vorbei!

St. Martin WörnitzsteinSt. Martin

Graf-Hartmann-Str.19

86609 Donauwörth – Wörnitzstein

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