Kapellen

Kalvarienberg Donauwörth

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Kapelle im BRK-Pflegezentrum am Mangoldfelsen

Kapelle
BRK-Pflegezentrum Am Mangoldfelsen
Jennisgasse 5
86609 Donauwörth

 

 

 


Beschreibung

Das „Bayerische-Rote-Kreuz“ – Zentrum liegt am Mangoldfelsen in Donauwörth. Die sich darin befindliche Kapelle entstand in ihrer jetzigen Fassung aufgrund der Trägerübernahme und Umbauarbeiten von 1996 bis 1999. Durch die Übernahme von dem ehemaligen Kreiskrankenhausgebäude wechselte auch der Gottesdienstraum in den jetzigen zweiten Stock. Dort wurde eine neu gestaltete Kapelle errichtet, die ein herausragend gestaltetes Acrylbild auf Leinwand der Künstlerin Ruth Borisch zeigt.

In diversen Zusammenkünften ökumenischer wie konfessionsbedingt getrennter Gottesdienste wird das Haus Gottes mit vielen Gläubigen gefüllt und somit die Wohnung Gottes unter den Menschen voller Freude und Hoffnung aufgesucht.

Heiligtum Kalvarienberg

Kirche
Promenade
86609 Donauwörth

Beschreibung

Der Kalvarienberg (am Schellenberg – Schlachtfeld) mit der Maria – Hilf – Kapelle lädt zu persönlicher Betrachtung und Gebet ein. Er will dem Beter vor Augen führen und durch Mitgang einladen, den Leidens- und Erlösungsweg unseres Herrn mit- und nachzugehen – sowohl meditativ wie physisch.

Betritt man den Kalvarienberg am Fuße, so durchschreitet man ein Tor, über dem folgender Vers aus der Hl. Schrift angebracht ist: „Mir aber sei es fern, in etwas anderem meinen Ruhm zu suchen, als in dem Kreuze des Herrn Jesus Christus“ (Gal 6,14).

Geschichtlich verbindet sich mit diesem Kalvarienberg, dem Leidensberg Jesu vor seiner Verhaftung und Auslieferung, folgende historische Begebenheit:
„Europäische Machtpolitik und Fürstenprestige trieben an dieser Stätte im Spanischen Erbfolgekrieg am 2. Juli 1704 tausende bayerischer, französicher, österreich – habsburgischer und englisch – niederländischer Soldaten in die ‚Schlacht am Schellenberg‘ und in den Tod. Die alte Reichsstadt Donauwörth blutete wieder einmal wie so oft aus vielen Wunden. Da gelobten 1721 Rat und Bürgerschaft, dankbar für die Rettung aus Kriegsnot und glücklich über den Frieden, diesen ‚Kalvarienberg‘ über dem Massengrab zu errichten. Er wurde 1734 vollendet. Nach bedeutsamen Erneuerungen 1819 und 1881 und der Beseitigung von Kriegsschäden 1954 wurde er nach 250 Jahren zwischen 1984 und 1987 grundlegend restauriert, historische treu saniert und zum ‚Mahnmal des Friedens‘ proklamiert; denn wer vergisst, ‚dass die Siege des Friedens grösser sind als die des Krieges‘, wird erneut zu Blut und Tränen verurteilt!

Mögen viele Gläubige der Toten gedenken und oftmals an dieser Stätte zum Herrn beten – im Leiden wie in der Freude ewiger Erlösung



Heiligtum Maria Schnee

Kapelle
Promenade
86609 Donauwörth

 

 

 

 

 

Altar

Beschreibung

In der Promenade, zwischen dem Mangoldfelsen und dem BRK-Heim gelegen, erhebt sich auf einer kleinen Anhöhe eine kleine Kapelle, die der Muttergottes geweiht ist. Sie trägt das Fest Maria Schnee als Patrozinium. Sie lädt gemütliche Wanderer wie durch geschäftigen Alltag Getriebene zu einem kurzen Verweilen und einem Gebet ein.

Ob in den Mutter-Gottes-Monaten Mai und Oktober oder auch während des Jahres – Pfarreiangehörige wie Gläubige aller Art sind jederzeit eingeladen, ihre Sorgen zur mächtigen Gottesmutter zu tragen; möchte doch die Mutter Jesu auch für uns Fürsprecherin bei ihrem Sohn sein.

Hl. Dreifaltigkeit im Bürgerspital

Kirche
Spitalstraße 2
86609 Donauwörth

Beschreibung

Schon im 14. Jahrhundert bestand ein Leprosen- und Siechenhaus außerhalb der Donaubrücke, das im 30-Jährigen Krieg zerstört, dann wieder aufgebaut und 1704 bei der Schlacht am Schellenberg endgültig niedergebrannt worden ist.

1420 gründete man sodann ein Spital- und Pilgrimshaus, das 1423 mit der ersten urkundlichen Nennung der Spitalkirche geschichtlich fassbar wurde. 1430 erschien auch erstmals der Patronatstitel zum „hailigen gaist“. Wenig später (1443) erfolgte zudem die erste Nennung einer „Elenden Herberge“ und einer Kapelle St. Lazarus. 1491 wird die Herberge von der Stadt in ein Spital umgewandelt. 1611 erfolgte die Grundsteinlegung zur heutigen Kirche durch Abt Leonhard von Hl. Kreuz, am 30.09.1612 die Weihe. 1945 wurde die Spitalkirche stark beschädigt und in den Folgejahren wieder hergestellt.

Das Hochaltarbild von Enderle gibt die drei göttlichen Personen Vater, Sohn und Hl. Geist, die heiligste Dreifaltigkeit, wieder.

Weiterführende Informationen zur Kirche wie dem übrigen Spitalgebäude sind dem Besucher vor Ort zugänglich gemacht.



Innenansicht

Innenansicht


Hochaltarbild


Dreifaltigkeit

Krankenhauskapelle in der Donau-Ries-Klinik

Kapelle
Donau-Ries-Klinik
Neudegger Allee 6
86609 Donauwörth

 

 

 

 

Innernansicht

Beschreibung

Der im ersten Obergeschoß liegende ökumenische Andachtsraum wurde von der Künstlerin Ruth Borisch aus Marxheim-Graisbach zum Thema „Schöpfung“ ausgestaltet.

Dargestellt werden die sieben Schöpfungstage, wie sie im Alten Testament, im Buch Genesis (Kapitel 1,1-2,3) beschrieben werden. Die Bilder sind in ihrer Anordnung von rechts nach links, zum Altar hin, zu betrachten.


Der Wandteppich

1. Tag

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde, die Erde aber war wüst und leer, Finsternis lag über der Urflut. … und Gott schied das Licht von der Finsternis.“
Die Dunkelheit bricht auf, das Licht bahnt sich seinen Weg.

2. Tag

„Gott schied das Wasser unterhalb des Gewölbes vom Wasser oberhalb des Gewölbes. … und Gott nannte das Gewölbe Himmel.“
Das Licht nimmt Gestalt an und formt sich zum Himmel.

3. Tag

„Das Trockene nannte Gott Land, das angesammelte Wasser Meer. Das Land brachte Grün hervor, alle Arten von Pflanzen.“
Land und Meer nehmen ihren Platz ein, Wachstum beginnt.

4. Tag

„Gott machte die beiden großen Lichter, Sonne und Mond.“
Sonne und Mond geben Wärme und Licht, Hoffnung auf Leben.

5. Tag

„Gott schuf alle Arten von Seetieren und Vögel, die das Wasser und das Land bevölkern.“
Luft und Wasser werden mit Leben erfüllt, das anfängt zu atmen.

6. Tag

„Gott machte alle Arten von Tieren. Zuletzt schuf er den Menschen als sein Abbild.“
Das Leben wird vollendet, menschliches Sein beginn.

7. Tag

„So werden Himmel und Erde vollendet und Gott ruhte am siebten Tag, nachdem er sein Werk vollbracht hatte. … und Gott sah, dass es gut war.“
Im Mittelpunkt der vollendeten Schöpfung steht das Kreuz, umgeben vom Licht, dem Geist Gottes.

Klosterkapelle der Dominikanerinnen

Kloster St. Ursula
Klostergasse
86609 Donauwörth

Die Klosterkapelle der Dominikanerinnen von St. Ursula ist leider im Klausurbereich und damit nicht immer zugänglich.

Jedoch sind alle Gläubigen jeweils einmal monatlich eingeladen, mit den Schwestern zu beten bzw. einmal wöchentlich (Dienstag 7.00 Uhr) die Heilige Messe mitzufeiern.

Entschuldigung und bitte Geduld!

… Wir arbeiten derzeit noch an den Inhalten! …